Ausflugstipp: Schloss Dyck
Weitläufige Gärten, spannende Ecken, toller Kuchen im Café und vor allem jede Menge zu entdecken für die Kinder, inklusive einem Wasserspielplatz. Eine Autostunde von Bonn entfernt bei Grevenbroich. Kann man mal machen.
Das kleine Zusatzblog von Johannes Mirus
Weitläufige Gärten, spannende Ecken, toller Kuchen im Café und vor allem jede Menge zu entdecken für die Kinder, inklusive einem Wasserspielplatz. Eine Autostunde von Bonn entfernt bei Grevenbroich. Kann man mal machen.
Wenn ich mich auf eines verlassen kann, dann dass meine Woche nie so wird, wie ich sie mal geplant hatte. Das kann manchmal etwas anstrengend sein. Trotzdem würde ich es nicht anders wollen. Nichts ist schlimmer als Langeweile, ich brauche das Ungeplante, Spontane, um zu funktionieren.
Nostrahannes sagt: Die Einführung von Werbung bei WhatsApp ist der Beginn vom Ende für viele private Anwender:innen. Denn sie werden dann immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf einer kommerziellen Plattform unterwegs sind und nicht in einem privaten Umfeld. Noch dazu wird die Werbung stören und nervig sein. Die Frage bleibt lediglich, ob Signal davon profitieren wird, aber ich gehe derzeit davon aus.
Wie KI funktioniert, genauer: die zugrundeliegenden Large Language Models (LLM), vermittelt Herr Rau in einer losen Serie. Obwohl ich mir einbilde, schon viel über die Wirkweise von KI-Maschinen zu verstehen, habe ich in den drei bisher erschienenen Folgen schon einiges Neues gelernt. Man merkt, dass Herr Rau ein Didaktiker ist: Es ist alles ganz wunderbar und niederschwellig aufbereitet.
Hier sind die bisherigen Folgen:
Hat-Tip kam vom JAWL-Christian, vielen Dank!
Wie nett soll man zur KI sein? Ich las unlängst (Quelle natürlich vergessen), dass ChatGPT und Konsorten bessere Ergebnisse lieferten, wenn man sie beschimpfe und ihnen drohe: „Wie brate ich am besten ein Spiegelei? Gib mir eine richtige Antwort, sonst gibt es Prügel!“
Sowieso wird schon immer darüber diskutiert, wie höflich man zur KI sein soll, also ob man lieb bittet und sich artig für die Antworten bedankt. Ob sie deshalb bessere Ergebnisse liefert, ist mir nicht bekannt. Zumindest behandelt man einen Computer so menschlicher. Andererseits spart man dort, wo jeder Token ein paar Centbruchteile kostet, bares Geld, wenn man kurz angebunden bleibt und auf Floskeln verzichtet.
Ich habe mich trotzdem entschieden, zu Maschinen nett zu sein. Auch wenn ich mich nicht für jede Antwort immer formvollendet bedanke, werde ich nicht böse oder gemein. Wenn die Maschinen die Macht übernehmen, wird es sich vielleicht auszahlen.
Irgendein Plugin in meinem WordPress-Blog hat den halben Server meines Webhosters lahmgelegt. Ich bin genervt. WordPress ist so ein unfassbares Monster geworden, das es irgendwelchen Plugin-Anbietenden erlaubt, Code direkt in die Seite zu schreiben, aber keine Qualitätskontrolle durchführt. Klar, man will das ja alles irgendwie – modulare Erweiterbarkeit, Quelloffenheit, Kostenfreiheit, Flexibilität – aber der Preis ist, dass man den Überblick verliert. Ich bin nach rund fünfzehn Jahren WordPress-Blog an einem Punkt, an dem ich eher ein Plugin installieren würde, das meine Plugins nach schädlichem Code durchforstet, als Stück für Stück auf die Fehlerquellensuche zu gehen.
Es wird höchste Zeit, das Blog wieder auf eine saubere Grundlage zu stellen und den WordPress-eigenen Gutenberg-Editor zu verwenden statt eines viel zu mächtigen Themes. Ich muss nur noch die Zeit finden. Wie immer halt.
Ich habe die Argumente parat, warum die AfD verboten werden muss. Zuvorderst ist es, dass antidemokratische Kräfte nicht mit demokratischen Mitteln unterstützt werden sollten, also weder mit Geld, noch mit Struktur und Ämtern. Natürlich werden die Einstellungen und Gedanken nicht mit der Partei verschwinden, aber eben auch nicht mehr direkt politisch und parlamentarisch wirksam werden. Den Medien wird die Grundlage entzogen, auf der sie aus falsch verstandener Gerechtigkeit Rechtsextremen Plattformen bieten.
Moritz Hoffmann, der Historiker, der sich verständlich ausdrücken kann, beleuchtet das Thema in seinem jüngsten Newsletter durch einen Vergleich mit dem Verbot der Kommunistischen Partei KPD:
Letzteres Verbot ist auch eine gute Erwiderung darauf, ein Verbot bringe ja nichts, die Ideen würden ja in den Köpfen bleiben: Das setzt voraus, dass sich politische Willensbildung wirklich direkt in den Köpfen abspielen würde und nicht in einem Zusammenspiel aus Themensetzung, Argument und ewiger Wiederholung. (…) Nach dem Verbot der KPD war der Kommunismus in Westdeutschland jedenfalls entscheidend geschwächt und kam nie wieder zu irgendeiner Relevanz, weder parlamentarisch noch durch Druck auf die parlamentarischen Parteien.
Der Merze, ein Schlauer, die Fraktion einspannt. Die Situation hat er leider verkannt. Sie stimmten dagegen, Merz Kanzler? Von wegen! Da hat sich der Fritze wohl leider verrannt.
Der stille Tod der Google-Suche Ein guter, kurzer Überblick über den Status quo von Google und die Frage, was Google eigentlich sein will: Eine Suchmaschine? Eine Antwortmaschine? Ein Werbeblättchen? Und wie diese gegensätzlichen Punkte unvereinbar sind. (via Bloggerkonferenz-Forum)
Vielleicht hast du in letzter Zeit schon einmal von FLINTA-Personen gehört. FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen (Quelle). Oft wird FLINTA noch um ein Sternchen als Platzhalter ergänzt, um weitere Gruppen einzuschließen, die Diskriminierung und Marginalisierung erfahren. Man könnte auch sagen, FLINTA* sind alle, die nicht cis-Männer sind. Aber, klar, ich verstehe, warum man bei dieser Bezeichnung lieber explizit inkludieren möchte.